• Home
  • News
  • Homeoffice während der Corona-Krise: Wie läuft das bei ACSTraduction?

Am Freitag, den 13. März war die Entscheidung bereits getroffen (noch vor der offiziellen Ansage des französische Präsidenten Emmanuel Macron): ACSTraduction muss sich neu strukturieren, um rechtzeitig auf die Corona-Krise reagieren zu können. Anke Seyberth, Gründerin und CEO von ACSTraduction, hat bereits am Wochenende alles in die Wege geleitet, um einen reibungslosen Wechsel auf die Arbeit im Homeoffice während der Corona-Krise und Quarantäne-Phase zu garantieren. Der E-Shop für beglaubigte Übersetzungen läuft weiter wie gehabt und Deadlines für laufende und zukünftige Projekte bleiben gleich:

ACSTraduction ist nun im Homeoffice für Sie da!

Von unseren 12 Mitarbeitern, bleiben anfangs nur 3 im Büro: Anke (CEO), Melanie (Übersetzerin) und Jonathan (IT-Entwickler und IT-Support) fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit und ermöglichen den reibungslosen Ablauf vor Ort. In jedem Übersetzungsbüro gibt es Aufgaben, die nicht von zu Hause aus geregelt werden können: Ausdrucken der Übersetzungen, Unterschreiben und Abstempeln der beglaubigten Übersetzungen, Postversand der Übersetzungen, Organisation und Unterstützung bei eventuell auftretenden technischen Problemen aufgrund der Arbeit im Homeoffice. Nach einer Woche kommt Sarah auch wieder zurück ins Büro, denn unsere fahrradbegeisterte Anke hat ihr spontan ein Fahrrad repariert und zur Verfügung gestellt. Sie erleichtert dem „Büro Team“ die Arbeit, indem Sie die Papier- und Scan-Arbeiten sowie den Postversand der beglaubigten Übersetzungen übernimmt.

Welche Einschränkungen bringt die Arbeit im Homeoffice während der Corona-Krise mit sich?

Bei ACSTraduction keine, die sich auf die Qualität unserer Übersetzungsdienstleistungen auswirkt! Das Team hat sofort alles umgestellt. Die Mitarbeiter haben direkten Zugang auf ihren Arbeitscomputer und Server (via VPN Verbindung), der Übersetzungsplan kann nun online abgerufen werden, Discord und Slack ermöglichen weiterhin einen guten Austausch im Team und garantieren den üblichen Workflow. Ein paar Arbeitsabläufe mussten natürlich angepasst werden, aber wir haben alle schnell reagiert und konnten alle Übersetzungsprojekte fristgerecht liefern. Menschlich sieht es natürlich anders aus. Die digitale Kommunikation macht spontane Abwicklung von Fragen schwieriger, allerdings werden die Mitarbeiter dadurch auch weniger bei ihrer Arbeit unterbrochen. Auch wird durch langsamere Internetverbindungen der einzelnen Mitarbeiter zu Hause die Arbeit etwas erschwert. Ein Glück gleicht sich das zeitlich ja durch den wegfallenden Arbeitsweg wieder aus.

Wie sieht die Arbeit im Homeoffice für eine Projektmanagerin aus?

Daphné, Projektmanagerin für unsere französischen B2B-Kunden, erzählt mir im Interview – natürlich über Discord und nicht face-to-face – wie ihr Alltag im Homeoffice aussieht:

Daphné, Projektmanagerin bei ACSTraductionSeit ein paar Tagen stehe ich morgens einfach ein bisschen später auf – ich muss nun nicht mehr den Bus zur Arbeit nehmen, sondern gehe einfach ins Zimmer nebenan. Ein Glück haben wir dieses extra Zimmer, wo ich nun in Ruhe arbeiten kann. Um mit guter Stimmung in den Tag zu starten, rufe ich laut „Das Büro ist geöffnet!“ und dann geht’s an die Arbeit!

Eigentlich ist alles wie immer. Anstatt direkt meinen PC von der Arbeit anzuschalten, mache ich meinen eigenen an und fühle mich, als wäre ich live vor Ort im Büro: gleicher Screen, gleiche Programme! Maria, frag mich bloß nicht, wie das möglich ist… ich könnte es dir nicht erklären!

Ich kümmere mich also genau wie vor 2 Wochen noch im Büro um alle Übersetzungsprojekte. Anrufe landen direkt bei mir zu Hause – ich stehe weiterhin per Telefon zur Verfügung. Wir haben eindeutig weniger Anrufe als sonst, das ist normal… unsere Kunden müssen sich ja auch alle neu strukturieren und für die Zeit der Quarantäne und Corona-Krise umdenken. Ich bleibe positiv eingestellt und gebe mein Bestes, um alle Übersetzungsanfragen sogar noch schneller als sonst zu beantworten. Ich bin fest davon überzeugt, dass das unsere Kunden beruhigt und so habe ich mir meine eigene kleine Challenge während der Corona-Krise ausgedacht!“

Genau wie Daphné bleibt das ganze Team von ACSTraduction optimistisch und ist nun im Homeoffice mit Spaß und vielen Lachern bei der Arbeit! Bleiben auch Sie gesund und passen Sie auf sich auf!